Elektrosmog wird in der Öffentlichkeit noch nicht wirklich wahrgenommen. Dabei ist es ein Faktor, der für unseren Körper Stress bedeutet.

Vor allem nachts, sollte für ausreichend Erholung gesorgt sein. Wir entgiften nachts, dabei kann Elektrosmog durch elektrische oder magnetische Wellen unsere Entgiftung und unsere Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.

Viele chronische Krankheiten können durch Elektrosmog negativ beeinflusst sein.

Vorsorgemaßnahme

Können Sie bereits nachts nicht schlafen oder wollen Sie einfach nur vorsorgen. Vielleicht haben Sie Kinder und möchten Prophylaxe betreiben.

Dann können Sie ganz einfach, ein paar Maßnahmen ergreifen:

• Stellen Sie nachts den Router aus, indem Sie entweder den Stecker ziehen oder auf der Internetseite Ihres Anbieters die gewünschten Zeiten einstellen. Keine Angst, das ist ganz einfach.
• Stellen Sie Ihr Handy auf Flugmodus, wenn Sie es als Wecker nutzen sollten und legen Sie es einige Meter von Ihrem Bett ab. Besser wäre es, das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen und einen Wecker mit Batteriebetrieb einzusetzen.
• Funkwecker sollten ebenfalls nicht mehr eingesetzt werden.
• Alle Stromquellen, insbesondere Lampen und Fernseher von der Stromquelle entfernen. Es kann auch ein Netzfreischalter eingebaut werden, dann fließt nur Strom, wenn dieser auch tatsächlich benötigt wird.

• Mindestens 1 Stunde vor dem Schlafen kein Smartphone, Laptop oder IPad nutzen. Verwenden Sie Blaulichtfilter oder eine Farbbrille und grundsätzlich ein Lan-Kabel. Für moderne Laptops oder Smartphones gibt es Adapter.
• In der Zirbeldrüse wird Serotonin (zum Glücklichsein) und Melatonin (zum Schlafen) produziert. LED- und blaues Licht stören die Melatonin-Produktion.
• Ob Ihr Wasser- oder das Boxspringbett mit den darin enthaltenen Metallen ein Problem darstellt, könnte sicher ein Fachmann feststellen. Dieser könnte auch prüfen, welche Quellen Ihren Schlaf ansonsten stören.
• Alle synthetischen Fasern können sich aufladen. Achten Sie daher auf Naturfasern im Bett und Ihrer Schlafkleidung sowie auch bezüglich der Gardinen.
• Tauschen Sie Ihr DECT-Telefon gegen ein kabelgebundenes Telefon aus.
• Auch das Babyphone kann strahlen. Erkundigen Sie sich nach strahlungsarmen Geräten.
• Die Arbeitsgruppe der Uni Mainz hat im Jahr 2021 eine Stellungnahme zu den Gesundheitsrisiken bezüglich Infraschalls der Windräder abgegeben. Demnach könnte ein Leben in der Nähe von Windrädern ein beträchtliches Gesundheitsrisiko beinhalten.