



Osteopathie
Was Sie über die Osteopathie im Allgemeinen wissen sollten!
Osteopathie (von altgriechisch ὀστέον ostéon, deutsch ‚Knochen‘ und πάθος páthos, deutsch ‚Leiden‘) steht seit über 130 Jahren für ganzheitliche Behandlungen des menschlichen Körpers (Kopf, Organe, Bindegewebe und Knochen) in der Alternativmedizin.
Die therapeutische Behandlung muss durch einen Arzt oder Heilpraktiker mit einer anerkannten beruflichen Qualifikation erbracht werden. Sie erfolgt symptom- und ursachenbezogen.
Ich behandle Sie ausschließlich mit den Händen. Ziel meiner Behandlung ist es, mit ihnen als feinfühlige und jahrelang geschulte Instrumente Ihre Bewegungseinschränkungen zu erkennen und osteopathisch zu behandeln.
Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen – neben den meisten privaten Krankenversicherern – auch etliche gesetzliche Krankenkassen (im Rahmen ihrer Satzungsleistung) und bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung einen Teil der Behandlungskosten.
Was bedeutet ganzheitlich?
In der Schulmedizin wird häufig nur die Schmerzquelle behandelt. Meine ganzheitliche Betrachtung der Osteopathie sieht Sie als ganzen Menschen mit all seinen anatomischen Verbindungen.
Was hat das eine Ende mit dem anderen Ende zu tun?
Das ist in etwa so, als wenn man an einem dünnen Faden zieht. Irgendwann kommt der Zug am anderen Ende an, egal wie lang der Faden ist. So ist es dann auch oftmals so, dass der Fuß mit den Kopfschmerzen zusammenhängen oder der blockierte Atlaswirbel (1. Halswirbel) zu Beschwerden der Organe führen kann.
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Diesen Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden.
In der Schuldmedizin finden die meisten Faszien kaum Beachtung. Für mich haben sie in der Osteopathie dagegen eine große Bedeutung. Denn folge ich in der Osteopathie mit meinen Händen einer Faszie, so gelange ich von einer Körperstruktur zu nächsten. Durch die Faszien werden auch Strukturen verbunden, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Aus Sicht der Osteopathie können Faszien auch Veränderungen wie beispielsweise Funktionsstörungen übertragen.
Daher der ganzheitliche Behandlungsablauf der Osteopathie
Sie suchen mich als Patient mit Ihren Problemenauf und schildern mir Ihre Beschwerden in einem Fragebogen und dann persönlich. Als Therapeutin untersuche ich Sie unter anderem durch Bewegungstests und behandele Sie ganzheitlich osteopathisch. Also sowohl symptom- als auch ursachenbezogen. Ziel meiner Osteopathiebehandlung ist es, die Funktionsstörungen und Blockaden, die Ihre Krankheit oder Ihr Unwohlsein herbeigeführt, begünstigt oder aufrechterhalten hat, zu lösen und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen.
Anwendungsgebiete
Die Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen Anwendung finden, wo funktionelle Störungen die Ursache für die Beschwerden sind. Dabei kann die Osteopathie als erste Maßnahme aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres vor allem dann, wenn es sich um schwere Pathologien, also ernste Erkrankungen, handelt. In jedem Fall ist eine interdisziplinäre Behandlung des Patienten erstrebenswert, um die Gesundheit des Patienten zu optimieren.

PDF-Osteopathie
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam.